Haus Elisabeth, Dillenburg

Die Basis für den Umgang mit demenziell veränderten Menschen ist das Kennen und Verstehen der individuellen Lebensgeschichte. Durch sie wird es möglich, den betroffenen Menschen in seinen Aussagen und Handlungen zu verstehen und zu fördern. Leitend dabei ist das „Normalitätsprinzip“, nach dem der Bewohner eine Milieugestaltung und Aktivierung erfährt, bei der er an seine Lebenserfahrungen anknüpfen kann.
Im Souterrain von Haus 2 bieten wir für Menschen mit Orientierungsstörungen die Möglichkeit, eine speziell auf ihre Situation ausgerichtete Pflege und Betreuung in Anspruch zu nehmen. Der Schwerpunkt in diesem Bereich liegt dabei auf der Gestaltung des Tagesablaufs. Hier ist auch ein Therapiegarten angesiedelt, der den ungestörten Aufenthalt im Freien ermöglicht.