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18.06.2025

Bilder im Dienst für das Gute

Margot Staab unterstützt mit Bildern ihrer verstorbenen Tochter das Elisabeth-Hospiz.

In diesen Tagen würde Tabea Staab, aufgewachsen in Wissenbach, ihren 60. Geburtstag feiern. Doch sie verstarb bereits im März 2020 an einer Tumorerkrankung. Nun fünf Jahre nach ihrem Tod stehen die von ihr gemalten Bilder für das, was Tabea Staab im Leben wichtig war – den Dienst am Nächsten. Denn Tabea, die in ihrer Freizeit leidenschaftlich gerne malte, war ausgebildete Krankenpflegerin und arbeitete als Pflegedienstleiterin in einem Hospiz in Baden-Württemberg. Hier versorgte sie schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase, ehe sie selbst viel zu früh verstarb.

Ihre Mutter, Margot Staab und ihre Schwestern Katharina und Dorothea überlegten lange, was sie mit den vielen Kunstwerken tun sollten. Diese zu entsorgen, kam nicht in Frage, denn das Malen und die Bilder waren doch ein wichtiger Teil im Leben ihrer Tochter bzw. Schwester. Andererseits verdeutlichten die Bilder immer wieder schmerzlich die große Lücke, die die Verstorbene in der Familie hinterlassen hat. Was sollte man also tun?

Als Margot Staab erfuhr, dass das Haus Elisabeth die Errichtung eines Hospizes in Dillenburg plant, kam ihr eine hervorragende Idee: Wenn die Bilder dazu beitragen können, das künftige Hospiz zu unterstützen, dann wäre das ganz sicher im Sinne ihrer Tochter gewesen. Anlässlich des Flohmarktes zum 150-jährigen Bestehen des Wilhelmsturms gab sie Bilder aus dem Nachlass ihrer Tochter gegen eine Spende zugunsten des künftigen Hospizes ab. Auf diese Weise kam ein Betrag in Höhe von 100 Euro zusammen, den die Familie nun im Haus Elisabeth zusammen mit den verbliebenen Bildern überreichte.

Der Geschäftsführer des Haus Elisabeth, Peter Bittermann, freut sich über diese schöne Idee: „Die Bilder erfüllen mit der Spendenaktion einen guten Zweck, der der Künstlerin besonders am Herzen lag, die Hospizarbeit.“ Auch für die Familie ist es ein tröstlicher Gedanke, dass ihre Tochter und Schwester auch nach ihrem Tod durch die von ihr geschaffenen Bilder ihr Wirken fortsetzen. Die Spende von 100 Euro wird für den Bau des Elisabeth-Hospiz verwendet. Die Bilder können gegen Spenden erworben werden und so das Spendenprojekt fortsetzen. Peter Bittermann bedankt sich bei Familie Staab für die Idee zugunsten einer guten Sache!


Ihre Ansprechperson

Britta Lotz

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Haus Elisabeth Caritas Dillenburg gGmbH
Rolfesstraße 40
35683  Dillenburg
02771 8981-25
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