Das Haus Elisabeth in Dillenburg plant derzeit den Neubau eins Hospizes mit 12 stationären und 2 Tageshospizplätzen – das Elisabeth Hospiz.  Hier können schwerstkranke Menschen die letzte Phase ihres Lebens möglichst schmerzfrei und in liebevoller Begleitung verbringen. Auch die Angehörigen und Freunde der Kranken werden mit ihrer Trauer begleitet und unterstützt.

Gesellschaftliche Unterstützung erforderlich

Die Systematik der Hospizarbeit sieht vor, dass ein Teil der Baukosten, wie auch der laufenden Betriebskosten durch Spenden und ehrenamtliches Engagement getragen werden muss. Aus diesem Grunde ist der Träger auf breites gesamtgesellschaftliches Engagement angewiesen. Dafür werden Spenderinnen und Spender gesucht. „Wir möchten mit unserem Projekt in der Region ein sichtbares Zeichen setzten – ein Zeichen für Mitgefühl und Verbundenheit mit abschiednehmenden Menschen. Helfen Sie uns dabei! Helfen Sie, schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg liebevoll zu begleiten und trauernde Angehörige zu unterstützen“, bittet Peter Bittermann, Geschäftsführer der Haus Elisabeth Caritas Dillenburg gGmbH.

Dieser Bitte kam Marktleiter Heinrich-Björn Römschied gerne nach. Bei den Leergut-Automaten im Herkules-Markt wurde nun eine Spendenbox für Pfandbons angebracht. „Die Hospizarbeit in unserer Region ist eine wichtige Aufgabe und diese möchten wir gerne unterstützen. Wir hoffen, dass viele unserer Kunden ihre Leergut-Bons in die Spendenbox werfen und damit das Pfandguthaben für die Entstehung und den Betrieb des Elisabeth-Hospiz spenden“, so die stellvertretende Marktleiterin Carolin Renner.

Das Haus Elisabeth ist bereits in der Hospiz- und Palliativarbeit tätig. Seit April 2022 führt es den Ambulanten Hospizdienst Lahn-Dill in eigener Trägerschaft. Dieser begleitet schwerstkranke und sterbende Menschen durch ehrenamtliche Hospizbegleiter in den Wohnungen der Betroffenen oder auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.