Haus Elisabeth, Dillenburg

Rikscha fahren mit Pilotin: Raphaela Hampl fährt mit Christa Moos (75), die die Fahrt rundum genießt.

Mit der Rikscha durch Dillenburg

Eine Radtour der Extraklasse erlebten Bewohner und Tagespflegegäste. Mitarbeitende des Hauses traten in die Pedale und ermöglichten den Senioren den Genuss des Fahrradfahrens.

 

Die Einrichtung hatte in Zusammenarbeit mit „e-motion e-Bike Welt“ in Gießen für mehrere Tage eine E-Rikscha gemietet, die am Vorplatz des Hauses auf die Senioren wartete. Der Andrang war groß, viele Bewohner wollten das Gefühl von Fahrtwind in den Haaren spüren.


„Sicherheitsgurt fest angelegt? Füße auf den Stützen?“ – Raphaela Hampl, Leitung der Sozialen Betreuung stellt diese Fragen vor jeder Fahrt und überzeugt sich davon, dass auch wirklich alle Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden, bevor sie sich hinter die Senioren in der Rikscha setzt. Dann tritt sie fest in die Pedale des elektrisch unterstützten dreirädrigen Gefährtes. Durch die Straßen des Wohngebietes, vorbei an den Einkaufsmärkten und der historischen Kirchenruine Hof Feldbach, wieder den Berg hinauf zum Haus Elisabeth – die Senioren sind begeistert.

 

„Man hat eine hohe Verantwortung, die Senioren vertrauen einem und sie sollen sich wohl fühlen“, sagt Raphaela Hampl – und das taten die Senioren. „Manch ein Fahrgast sagte mir, er habe sich gefühlt wie früher.“ Und wie fühlt man sich als Pilotin, nach vier Tagen Rikscha-Radeln? „Nun ja, trotz elektrischer Unterstützung habe ich meinem Körper einiges abverlangt, was er mich auch deutlich spüren ließ“, sagt Raphaela Hampl lachend. „Aber die Freude und Dankbarkeit der Senioren lässt jeden Muskelkater schnell vergessen.“
 

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